Geld ist Energie! Wie Deine innere Haltung Deinen Kontostand prägt
- Isa
- 5. Okt.
- 4 Min. Lesezeit

Manchmal fühlt sich Geld an wie diese Keksdose aus der Kindheit: verlockend nah und doch nicht für Dich. Und selbst wenn Du sie öffnest, ist sie schneller leer, als Dir lieb ist.
Was passiert, wenn wir Geld nicht nur als Zahl sehen, sondern als Spiegel unserer Prägungen, Werte und Beziehungen – zu uns selbst und zu anderen?
Du möchtest tiefer eintauchen? Hier hörst Du die Podcastfolge:
Geld ist nur Papier - oder?
Sind wir ehrlich: Geld ist nichts anderes als bedrucktes Papier, dem wir gemeinsam Bedeutung geben.Wir tauschen es gegen Zeit, Wissen, Handwerk oder gegen Momente und Erfahrungen, die unser Herz hüpfen lassen.
Aber was bedeutet Geld für Dich? Mangel oder Möglichkeit? Druck oder Freiheit?
Diese Bedeutung entsteht selten im Jetzt. Sie ist oft ein Echo aus der Kindheit und prägt sich ein aus Sätzen wie „Darüber spricht man nicht“ oder „Für Geld muss man hart arbeiten“ oder (ein absoluter Banger 😃): "Geld verdirbt den Charakter". Kein Wunder also, dass sich Geld für viele irgendwie schwierig anfühlt.
Die gute Nachricht: Mit etwas Achtsamkeit kannst Du diese Energie Schritt für Schritt verändern.
Deine Beziehung zu Geld: Wenn Geld ein Mensch wäre …
Stell Dir vor, Geld wäre eine Person und würde jetzt bei Dir klingeln. Würdest Du Dich freuen und sagen: „Hey, schön, dass Du da bist!“
Oder würdest Du direkt die Augen rollen und murmeln: „Na endlich. Wo warst Du so lange?“
Diese Vorstellung zeigt ganz gut, wie wir innerlich mit Geld umgehen. Viele wünschen sich Fülle und Reichtum, aber reagieren auf Geld mit Misstrauen oder Scham. Und wie jede Beziehung braucht auch diese ein bisschen Pflege und Neugier.
Das heißt nicht, dass Du plötzlich „reich denken“ musst. Es reicht, wenn Du beginnst, freundlicher über Geld zu sprechen – mit Dir selbst und mit anderen.

Dein Kontostand und Dein Selbstwert
Wichtig: Dein Wert als Mensch hängt niemals von Deinem Einkommen ab.
Aber – und das ist spannend – Geld spiegelt oft, wie sehr Du Dich selbst wertschätzt.
Gehst Du achtsam mit Dir um?
Darfst Du empfangen, ohne Dich schuldig zu fühlen?
Traust Du Dich, um eine Gehaltserhöhung zu bitten, wenn Du merkst, dass Du mehr Verantwortung trägst?
Es geht nicht um mehr, mehr, mehr, sondern um ein Außen, das Deine innere Haltung widerspiegelt. Das ist keine Mathematik – das ist innere Balance und ein Spiegel Deines Selbstwertes.

Exkurs: Warum Carearbeit oft unsichtbar (und unfair bezahlt) ist
Viele Geldmuster sind gesellschaftlich gelernt und werden von Generation zu Generation weiter getragen. Pflege, emotionale Präsenz, Zuhören – all das wird häufig als selbstverständlich angesehen, obwohl es das Leben trägt.
Vielleicht kennst Du das: Du bist die, die im Büro den Überblick behält, die Gespräche empathisch moderiert, für gute Stimmung sorgt... aber das steht nirgends in Deiner Jobbeschreibung.
Diese Arbeit ist wertvoll. Wenn Du das für Dich innerlich anerkennst, verändert sich etwas. Nicht, weil sofort mehr Geld aufs Konto kommt, sondern weil Du Deinen Beitrag siehst und das verändert wiederum, wie Du auftrittst, sprichst und handelst.
Und jeder gesellschaftliche Wandel beginnt zunächst im Individuum. Also auch in Dir.

Neue Erfahrungen statt alter Glaubenssätze
Wir alle kennen Affirmationen wie „Ich bin offen für Fülle“ und manchmal denkt man sich: Ja, schön wär’s. Aber echte Veränderung passiert eben nicht nur im Kopf, sondern im Tun und Fühlen.
Deshalb ist der Alltag der beste Übungsplatz.
Ein paar einfache Ideen, die Du sofort umsetzen kannst:
Sprich über Geld. Mit Freundinnen, Partner:innen oder Kolleg:innen. Offen, ohne Scham. Allein das verändert den Bezug dazu.
Mach Dir bewusst, was Du schon tust. Vielleicht bist Du verlässlich, hilfsbereit, kreativ und merkst noch gar nicht, wie viel Du gibst und wie viel Wert diese Dinge haben.
Erlaube Dir kleine Entscheidungen aus Fülle. Gönn Dir bewusst etwas, das sich gut anfühlt. Übe, zu empfangen!
Übe, Nein zu sagen. Auch das ist Fülle. Wenn Du aufhörst, ständig zu geben, bleibt Raum, etwas zu empfangen.
Das sind kleine, alltägliche Handlungen, aber sie verändern Dein Gefühl zu Geld viel nachhaltiger als jede Affirmation.
Reichtum und Geld manifestieren
Dein Nervensystem glaubt dem, was Du wiederholst.Also: Stell Dir nicht nur Zahlen vor, sondern Zustände.
Wie fühlst Du Dich, wenn Rechnungen entspannt bezahlt sind?
Wie sprichst Du über Geld?
Wie fühlt es sich an, die Reise zu machen, die Du schon so lange planst?
Je öfter Du dieses Gefühl in Dir spürst, desto natürlicher handelst Du danach.

Fazit: Geld ist der Spiegel Deiner Energie
Geld ist weder gut noch schlecht. Es verstärkt, was ohnehin da ist: Überzeugungen, Muster, Möglichkeiten.
Wenn Du Deine Beziehung zu Geld klärst, klärst Du letztlich die Beziehung zu Dir: zu Deinem Wert, Deinen Grenzen und Deinen Bedürfnissen.
Fülle beginnt nicht auf dem Kontoauszug, sondern in dem Moment, in dem Du Dich selbst ernst nimmst. Oder, wie wir so gern sagen: Menschsein ist spirituell genug.
Wenn Dich das Thema bewegt und Du noch tiefer eintauchen möchtest, hör in die Podcastfolge von „Spirituelles Halbwissen“ rein – da teilen wir persönliche Gedanken, Geschichten und Aha-Momente rund um Geld, Energie und innere Freiheit.
Manchmal sitzt das, was uns blockiert, tiefer als gedacht.
Mit Hypnose helfe ich Dir, alte Muster aufzulösen und Platz für neue Erfahrungen zu schaffen – auch beim Thema Geld, Selbstwert und Vertrauen ins Leben.
Buche Dir als ersten Schritt so gern ein kostenloses, unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.
Deine Isa 💜




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